Die Lage der Liga #57

Date 2025-11-06

Foto: Dennis Fischer.

Die ersten sechs Spieltage der easyCredit Basketball Bundesliga sind gespielt und so langsam lassen sich erste Trends bestätigen und erste Schlüsse aus der Tabelle gezogen werden. An der Spitze der Tabelle thront weiterhin der SYNTAINICS MBC, der nun aber auch die erste Saisonniederlage gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg am vergangenen Sonntag hinnehmen musste. Die VET-CONCEPT Gladiators Trier, Fitness First Würzburg Baskets und der FC Bayern München Basketball sind die anderen drei Teams mit bisher nur einer Saisonniederlage und folgen auf den Plätzen zwei bis vier der Tabelle.

Die zweitlängste Niederlagenserie (-3) der Liga hat ein wenig überraschend ratiopharm ulm. Die Ulmer verloren am Wochenende beim Heim-Comeback von Thomas Klepeisz gegen die bisher auswärtsstarken Frankfurt SKYLINERS. Wettbewerbsübergreifend verlor Ulm sogar fünf Spiele in Folge, bevor am Mittwoch der Befreiungsschlag mit einem 87:86 Sieg über die London Lions im EuroCup gelang. In der Liga geht es nun am Wochenende zu den Telekom Baskets Bonn, die in der Tabelle auf Platz 10 und somit einen Platz über den Ulmern stehen.

Das Team mit der längsten Niederlagenserie (-5) der Liga sind die noch sieglosen Veolia Towers Hamburg. Nach fünf Spielen erzielen die Hamburger im Schnitt mit 76,2 Punkten die zweitwenigsten der BBL und schnappen sich mit 33,4 Rebounds durchschnittlich die wenigsten Rebounds der Liga. Auch im 7DAYS EuroCup sind die Hamburger in dieser Saison noch sieglos. Gegen Umana Reyer Venice setzte es am Mittwoch die zwölfte Niederlage in Serie. Am Freitag spielt der Tabellenletzte, Hamburg, gegen den Vorletzten der Tabelle, die Basketball Löwen Braunschweig.

Auch für die MLP Academics Heidelberg läuft die Saison weiterhin nicht rund. Auf den ersten, dominanten Saisonsieg über das Spitzenteam Würzburg folgte am Montag in München die nächste Niederlage, bereits die fünfte in der Saison. Am Sonntag gastieren die Gladiators aus Trier in Heidelberg, erneut keine leichte Aufgabe für die Heidelberger.

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