RIESEN-Lupe: Marcus Carr

Date 2025-10-05

Foto: Sebastian Derix

15,5 Punkte / 4,5 Assists / 2,0 Rebounds

Im ersten Saisonspiel in Bonn zeigte Marcus Carr zum ersten Mal seine Klasse und Effektivität in der easyCredit Basketball Bundesliga. Von der Bank kommend erzielte der Kanadier in 21 Minuten 15 Punkte und legte 3 Assists auf, womit er zum effektivsten Würzburger avancierte. Ein guter erster Eindruck, den er am Donnerstagabend, zu Beginn des Doppelspieltagswochenendes, gegen Braunschweig bestätigte (33 :28 Minuten / 16 Punkte / 5 Assists, 2 Rebounds)

Geboren am 06. Juni 1999 in der kanadischen Metropole Toronto, spielte Carr zuerst dort für die St. Michael’s College School an der High School. Nach einem Wechsel an die Monteverde Academy in Florida für seine letzten zwei Jahre an der High School, führte seine Karriere den Point Guard an drei us-amerikanische Universitäten: Zuerst spielte er für die University of Pittsburgh, dann für die University of Minnesota und zuletzt die University of Texas. In jedem seiner fünf aktiven Jahre punktete Carr im Schnitt zweistellig.

Im NBA-Draft 2023 wurde Carr nicht gedraftet, unterschrieb aber dennoch bei den Phoenix Suns als nicht gedrafteter Free Agent und spielte vier Spiele für die Suns in der Summer League 2023. Sein Weg in den Profibasketball führte ihn im Sommer 2023 zuerst nach Griechenland. Von Aris Saloniki wechselte Carr dann im Dezember zu Bnei Herzliya in Israel. Ab Juli 2024 spielte er in seinem Heimatland für die Vancouver Bandits den Rest der Canadian Elite Basketball League (CEBL) Saison.

Danach zog es Carr zurück nach Israel, wo er in der Ligat Winner Sa für Hapoel Galil Elion durchschnittlich 15,7 Punkte und 5,1 Assists als Starter erzielte und 36% seiner Drei-Punkte-Würfe traf. Im Sommer 2025 folgte wieder ein Wechsel in die Heimat, wo er dieses Mal mit den Brampton Honey Badgers die CEBL-Saison beendete, bevor er zu den Fitness First Würzburg Baskets in der easyCredit Basketball Bundesliga wechselte. Zuletzt spielte Carr auch beim FIBA Americup für die kanadische Nationalmannschaft, die es bis ins Halbfinale schaffte (6 Spiele: 10,3 Punkte / 4,2 Rebounds).

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