Sprunggelenksverstauchung: 10 bis 14 Tage Pause für Toms Skuja

Category News, Kader Date 2025-11-12

2 Einsätze und 14:19 Minuten im Schnitt. Oder auch: ein guter Start mit viel Potenzial. Foto: Sandy Dinkelacker / Eibner.

Toms Skuja und die MHP RIESEN Ludwigsburg haben, bezüglich der am Samstag in der Partie gegen Oldenburg erlittenen Verletzung, Gewissheit – und können die nächsten Wochen optimistisch angehen. Der 23-Jährige muss mit einer Sprunggelenksverstauchung zwar eine mehrtägige Zwangspause einlegen, wird den Schwaben aber zeitnah wieder zur Verfügung stehen.

Eine Entwarnung ist es zwar nicht, gleichzeitig aber auch kein gesundheitlicher Super-GAU. Das seit seiner verletzungsbedingten Auswechslung durchlebte Wechselbad an Emotionen und Gefühlen bringt für Toms Skuja am heutigen Mittwoch eine gewisse Erleichterung mit sich. Denn seit der 19. Spielminute und der Partie gegen Oldenburg (65:59) waren für den Letten viele negative Nachrichten im Bereich des Möglichen gewesen. Nach ausführlicher Evaluation haben RIESEN-Neuzugang und Klub die Gewissheit, dass es sich „nur“ um eine Sprunggelenksverstauchung handelt.

Mannschaftsarzt Dr. Florian Langhoff sagt: „Toms hat sich eine OSG-Distorsion zugezogen, also eine Sprunggelenksverstauchung mit überdehnten Bändern – zum Glück ohne Knöchelbruch. Nach anfänglicher Ruhigstellung werden wir ihn zügig wieder mit entsprechend intensiver Therapie in die Belastung zurückführen und rechnen mit einer baldigen Rückkehr.“

Mit ebendieser OSG-Distorsion wird Skuja in den Trainingseinheiten in dieser und nächster Woche lediglich die Zuschauerrolle bleiben, der Lette allerdings auch zeitnah wieder eine Kader-Option sein. Die grobe Ausfallzeit von 10 bis 14 Tagen macht’s offensichtlich: Die Partie in Hamburg (22.11.; 16:00 Uhr) dürfte für Skuja noch zu früh kommen, der Mann mit der #5 dann gegen Trier (06.12.; 20:00 Uhr) wieder eine Option sein.

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