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Für viele Immobilienbesitzer ist es ein stiller Moment der Unruhe. Kein lauter Einschnitt, kein abruptes Ereignis, sondern ein Brief der Bank, ein Datum im Kreditvertrag oder ein Blick auf den Kontoauszug. Die Zinsbindung läuft aus. Das Darlehen, das über viele Jahre hinweg Sicherheit gegeben hat, muss neu geregelt werden.
In den vergangenen Jahren war das oft ein formaler Akt. Heute ist es für viele Eigentümer eine echte Zäsur. Die Bauzinsen liegen deutlich höher als noch vor wenigen Jahren. Was früher selbstverständlich schien, wirkt plötzlich fragil. Die Fragen sind da, meist zuerst im Stillen: Wird die Rate steigen? Bleibt das alles noch tragbar? Habe ich etwas übersehen?
Tobias Epple kennt diese Situation gut. Als Geschäftsführer der AQUIR FinanzService GmbH begleitet er, gemeinsam mit seinem Team, seit vielen Jahren Menschen durch genau diese Phase. „Die meisten kommen nicht wegen der Zahlen zu uns“, sagt er. „Sie kommen, weil sie Klarheit brauchen. Und oft auch die Bestätigung, dass ihre Sorgen verständlich, aber nicht zwingend begründet sind.“
Tatsächlich hat sich das Zinsumfeld spürbar verändert. Während Immobilienfinanzierungen in den Jahren 2020 und 2021 noch zu historisch niedrigen Konditionen abgeschlossen wurden, hat sich inzwischen ein neues Niveau etabliert. Laut Daten der Deutschen Bundesbank bewegen sich Bauzinsen seit 2024 in einem Bereich, der langfristig eher als normal denn als außergewöhnlich zu bewerten ist.
„Das Problem ist weniger das heutige Zinsniveau“, sagt Epple. „Das Problem ist der Vergleich mit früher. Wer jahrelang einen Zinssatz von unter einem Prozent gewohnt war, empfindet drei oder vier Prozent automatisch als Bedrohung. Wirtschaftlich betrachtet ist das aber eine Verzerrung.“
Entscheidend sei nicht der absolute Zinssatz, sondern die Gesamtkonstellation aus Restschuld, Immobilienwert, Einkommen und Tilgung. Und genau hier liege für viele Eigentümer eine überraschend gute Nachricht.
Nach zehn, fünfzehn oder sogar zwanzig Jahren Laufzeit haben die meisten Eigentümer bereits einen erheblichen Teil ihres Darlehens zurückgezahlt. Gleichzeitig haben sich viele Immobilien im Wert positiv entwickelt. Beides wirkt sich direkt auf die Anschlussfinanzierung aus.
„In der Praxis sehen wir häufig, dass das Risiko aus Sicht der Banken heute geringer ist als beim ursprünglichen Kauf“, erklärt Epple. „Der Beleihungsauslauf ist niedriger, die Kunden haben Zahlungshistorie, die Immobilie ist etabliert. Das sind alles Faktoren, die Spielräume eröffnen.“
Diese Spielräume bleiben jedoch oft ungenutzt. Vor allem dann, wenn Eigentümer sich ausschließlich auf das Angebot ihrer bisherigen Bank verlassen.
Dass ein Vergleich sinnvoll ist, wird auch von unabhängiger Seite klar empfohlen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen weist ausdrücklich darauf hin, dass Kreditnehmer bei der Anschlussfinanzierung nicht an ihre bisherige Bank gebunden sind. Schon geringe Zinsunterschiede können über die Laufzeit eines Darlehens erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.
Bereits ein Zinsvorteil von 0,1 Prozentpunkten kann laut Verbraucherzentrale ausreichen, um die Kosten eines Bankenwechsels zu übertreffen und zu einer spürbaren Ersparnis zu führen.
„Viele Menschen haben das Gefühl, sie würden ihrer Bank untreu werden, wenn sie vergleichen“, sagt Epple. „Dabei ist genau das wirtschaftlich vernünftige Verhalten. Niemand würde einen Energievertrag oder eine Versicherung ungeprüft verlängern. Bei der größten finanziellen Verpflichtung im Leben sollte das erst recht gelten.“
Modellrechnungen aus unabhängigen Marktanalysen (Finanzpresse, 2024) zeigen, dass sich ein Anbieterwechsel bei Anschlussfinanzierungen schnell rechnen kann. Bei einer Restschuld von rund 260.000 Euro führte ein um lediglich 0,24 Prozentpunkte günstigerer Zinssatz zu einer Ersparnis von mehr als 6.000 Euro über die Laufzeit.
Trotz dieser Fakten fühlen sich viele Eigentümer überfordert. Zu viele Begriffe, zu viele Angebote, zu wenig Zeit. Genau hier setzt AQUIR bewusst niedrigschwellig an.
Der Zins-Check auf der AQUIR-Homepage www.aquir.de bietet eine erste, unverbindliche Orientierung. Er hilft dabei, die eigene Situation einzuordnen, ohne sofort Entscheidungen treffen zu müssen. „Es geht nicht darum, einen Zinssatz auszurechnen“, sagt Epple. „Es geht darum, wieder ein Gefühl für die eigene Lage zu bekommen.“
Für viele ist der nächste Schritt der digitale Boxenstopp®. In einem etwa 15-minütigen Gespräch erhalten Eigentümer eine kompakte Einschätzung ihrer Anschlussfinanzierung. Keine Präsentation, kein Vertragsgespräch, sondern ein strukturierter Überblick.
„Der Boxenstopp® ist bewusst kurzgehalten“, erklärt Epple. „Er soll entlasten, nicht erschlagen. Viele Kunden sagen uns danach, dass sie zum ersten Mal seit Wochen wieder ruhig schlafen konnten.“
Am Ende geht es nicht darum, den perfekten Zinssatz zu finden. Es geht darum, eine Finanzierung zu gestalten, die zum Leben passt. Eine Rate, die auch in fünf oder zehn Jahren noch trägt. Eine Tilgung, die Sicherheit gibt. Und eine Zinsbindung, die nicht ständig neue Sorgen erzeugt.
„Die Anschlussfinanzierung ist keine Krise“, sagt Tobias Epple. „Sie ist eine neue Etappe. Wer sie bewusst angeht, kann seine finanzielle Situation oft stabiler und planbarer gestalten als zuvor.“
Für Eigentümer, deren Zinsbindung aktuell ausläuft oder in naher Zukunft endet, gilt deshalb vor allem eines: Nicht verdrängen, aber auch nicht überstürzt handeln. Orientierung schafft Handlungsspielraum.
Der Zins-Check und der digitale Boxenstopp® sind dafür ein erster, ruhiger Schritt.
Jetzt Termin beim AQUIR-Berater vereinbaren unter: www.aquir.de