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Foto: Lukas Adler
Der elfte Spieltag ist so gut wie vorüber, und es gab einiges an Bewegung in der Tabelle seit der letzten Lage der Liga. Zwar ist der Tabellenführer mit dem FC Bayern Basketball immer noch derselbe, aber dafür hat sich im Mittelfeld und im Tabellenkeller einiges getan.
Auch an Weihnachten grüßt von der Spitze, wie schon erwähnt, der FC Bayern, allerdings gab es auch hier eine Änderung: Am Samstagnachmittag verkündeten die Münchener die Trennung von Headcoach Gordon Herbert noch vor ihrem Spiel am Sonntag in Bonn. Unbeeindruckt davon zeigten die Spieler eine starke Performance vor der Bundesliga-Rekordkulisse in Bonn, und gewannen 83:55 gegen die Telekom Baskets.
Die stärksten Bayern-Verfolger sind weiterhin die VET-CONCEPT Gladiators Trier, danach folgen nun die Fitness First Würzburg Baskets, die den SYNTAINICS MBC im Verfolgerduell besiegten.
Von Platz 5 bis Platz 9 stehen alle Mannschaften bei sechs Siegen, im Falle eines Sieges über Rasta Vechta würden die MHP RIESEN Ludwigsburg sich dort einreihen. Eine Rückkehr in die Play-In-Plätze gab es von ratiopharm ulm, die zuletzt drei Siege in Folge in der Liga feiern konnten und Weihnachten in den Top 10 verbringen werden.
Die Protagonisten im Tabellenkeller sind nach wie vor die gleichen wie zuletzt, allerdings nun in anderer Reihenfolge. Dank dem Overtime-Sieg im Kellerduell gegen die MLP Academics Heidelberg haben die Veolia Towers Hamburg zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag die Abstiegsplätze verlassen und stehen nun auf Rang 16. Nach saison- und wettbewerbsübergreifenden 24 Niederlagen in Serie gelang den Hamburgern ihr zweiter Sieg in Folge. Am Samstag besteht im nächsten Kellerduell gegen Oldenburg die Chance, sich ein wenig von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Auch die Oldenburger gehen allerdings mit Aufwind in das Kellerduell, sie gewannen am Sonntag gegen das vierte Krisenteam, die Basketball Löwen Braunschweig. Dennoch sind die EWE Baskets momentan Tabellenletzter. Der Tabellenkeller bietet also viel Spannung rund um Weihnachten. Mit Oldenburg, Heidelberg und Hamburg gibt es drei Mannschaften mit je nur zwei Siegen. Die Towers stehen bei acht Niederlagen, die Academics und die Baskets jeweils bei neun. Davor auf Platz 15 rangieren die Braunschweiger mit drei Siegen und acht Niederlagen, es bleibt also spannend.