Fribourg Olympic Basket

Date 2024-12-11

Foto: FIBA Europe Cup.

Mit vielen Titel und einigen Jahren Tradition ist Fribourg Olympic Basket der mit Abstand erfolgreichste Basketballverein der Schweiz. Das Team aus Kanton Freiburg wurde 1961 gegründet und gewann 22-mal die Meisterschaft, 12-Mal den Pokal und 8-mal den Ligapokal – aktuell sind die blau-weißen, mal wieder, amtierender Triple-Sieger.

Seit 2023 steht mit Thibaut Petit ein sehr erfahrener Headcoach an der Seitenline. Mit gerade einmal 44 Jahren – er arbeitet seit seinem 25. Lebensjahr als Trainer – ist Fribourg schon seine 14. Station als Cheftrainer. In seiner ersten Spielzeit in der Schweiz wurde er direkt Meister und wurde als bester Trainer der Liga ausgezeichnet.

Spielerisch ist der Kader der Schweizer ist eine Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten, der vor allem in der Offensive überzeugt. Eric Nottage (16,3 Punkte), Chimezie Offurum (15,2), Natan Jurkovitz (12,3), Anthony Williams (11,6) und Jonathan Kazadi (11,4) punkten durchschnittlich zweistellig. Offurum wird in der MHPArena, ebenso wie Killian Martin und Massimiliano Dell’Acqua aber nicht zum Einsatz kommen. Das Trio ist längerfristig verletzt, weshalb unter anderem Forward AJ Bramah (14 Punkte beim Debüt in Belgien) nachverpflichtet wurde. Petit orchestriert so oder so die viertbeste Angriffsformation (92,3 PpS) im Wettbewerb, sodass die MHP RIESEN nach Dijon (3. | 92,7) und Włocławek (5. | 90,6) erneut defensiv maximal gefordert werden.

Generell kommen die Schweizer mit viel Rückenwind nach Deutschland, gewannen wettbewerbsübergreifend die vergangenen sieben Partien – unter anderem beim Top-16-Auftakt in Charleroi 92:62. Hierfür hatte sich Fribourg mit einer 4:2-Bilanz in Gruppe C und gegen Antwerpen sowie Konstanza durchgesetzt.

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