Bamberg Baskets

Foto: Guener Santemiz.

Die Bamberg Baskets sind nicht nur eine Basketballmannschaft, sondern ein Symbol für Exzellenz und Erfolg im deutschen Basketball. Gegründet im Jahr 1955, haben sie sich zu einer der dominantesten Mannschaften in der Basketball-Bundesliga entwickelt und sind eine feste Größe im europäischen Basketball. Eigentlich.

Trotzdem steht’s in der Liga um Headcoach Arne Woltmanns Mannschaft gerade eher mäßig. Aus den letzten zehn Spielen in Deutschlands Topklasse konnte man gerade einmal vier für sich entscheiden. So konnte man sich leider nur in der unteren Tabellenhälfte platzieren und muss sich im Moment mit einem mageren zwölften Platz zufriedengeben. Und all das, obwohl die Baskets bis zu ihrer letzten deutschen Meisterschaft im Jahr 2017 schon fast unbezwingbar schienen und als Powerhouse in der ersten Basketball Bundesliga als 9-facher Meister triumphierten.

Dennoch konnte letzten Samstag ein Sieg vor eigenen Rängen gegen Tübingen eingefahren werden. Für den Interimstrainer der Franken war es der zweite Sieg in Serie in der deutschen Topklasse seit Amtsübernahme. So gehen die Unterfranken motiviert und haben doch mit ein klein bisschen Play-In-Hoffnung in die Partie gegen Ludwigsburg.

Besonders auf Zach Copeland (17,7 Punkte/ 2,5 Rebounds/ 4 Assists), Filip Stanic (9,9/ 5,9/ 1,4), Adrian Nelson (12,9/ 6,1/ 1,2) und den Guard Trey Woodbury (13,2/ 4,5/ 3,1) müssen die RIESEN aufpassen. Coach Woltmann hat hier fähige Scorer in der easyCredit BBL, die auch mal explodieren können und im Rhythmus 30 Zähler auflegen können, so wie Copeland gegen Vechta.