Foto: Christian Becker.
Niedersächsische Party-Wochen sind angesagt: Denn Braunschweig und Vechta sind sowohl im Dezember 2024 als auch im Januar 2025 die formstärksten Klubs in der easyCredit BBL – was sich auch in der Tabelle bemerkbar macht. Die Basketball Löwen grüßen seit der Vorwoche vom zweiten Tabellenplatz, gewannen acht ihrer vergangenen zehn Partien und dominierten am zurückliegenden Samstag das Spitzenspiel gegen Ulm (98:89). Die Vechtaer können aus den vergangenen zehn Spielen eine gleiche Siegquote (8:2) vorweisen und sind seit dem bitteren Aus in der Basketball Champions League im Aufwind inbegriffen. Den bisherigen Höhepunkt gab’s dabei am gestrigen Freitag: Brandon Randolph (Foto) und Co. zerlegten Chemnitz beim 89:66 in seine Einzelteile – mit Folgen fürs Tableau. Vechta ist Vierter, die NINERS Achter.
Während an der Spitze weiterhin der FC Bayern Basketball thront und auf dem Abstiegsplatz Göttingen rangiert, das mit der Verpflichtung von Cheftrainer Mikko Riipinen sich selbst Leben einhauchte, hat in der Mitte ALBA BERLIN einen immensen Aufwärtstrend. Die Hauptstädter holten erstmals seit Saisonstart drei Erfolge in Serie, gewannen gegen München, in Frankfurt und zuletzt gegen Heidelberg (92:65). Die 7:8-Bilanz reicht aktuell nur für Rang 12, mit den Albatrossen ist aber in der Rückrunde zu rechnen.
Bester Werfer der Liga ist weiterhin Jhivvan Jackson von den FIT/ONE Würzburg Baskets. Der Point Guard legt nach 15 gespielten Partien 19,3 Punkte auf. Bester Rebounder ist Demajeo Wiggins (10,4), auch wenn Michael Kessens bei seinem Berlin-Debüt stark auftrumpfte (14 Boards). Bester Assistgeber ist Geno Crandall (6,8).