Kellan Grady spielt nicht mehr für die MHP RIESEN Ludwigsburg

Foto: Kellan Grady.

Vor dem Rückrunden-Start erlebt das Aufgebot der MHP RIESEN Ludwigsburg eine zweite Kader-Veränderung: Kellan Grady und die Gelb-Schwarzen haben sich auf eine Vertragsauflösung verständigt. Der 27-Jährige verlässt die Barockstadt mit sofortiger Wirkung, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. 

Die vergangenen  und zumindest im Hinblick auf die erste Mannschaft zehn spielfreien Tage haben die Verantwortlichen im Klub-Office genutzt, um die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Nach der vorangegangenen und fortlaufenden Evaluierung der ersten Saison-Hälfte verpflichteten die Ludwigsburger mit Elijah Pemberton einen (weiteren) Guard, der die Schwaben vor allem in der Offensive verstärken soll. In der am Wochenende startenden Rückrunde und ab dem Duell gegen die Basketball Löwen Braunschweig wird Kellan Grady derweil nicht mehr Bestandteil im Aufgebot der Schwaben sein.

Klub und Spieler einigten sich, nach wettbewerbsübergreifend 23 Pflichtspieleinsätzen (18:32 Minuten | 6,7 Punkte / 2,0 Rebounds / 1,3 Steals), auf ein sofortiges Ende der ursprünglich bis Sommer laufenden Zusammenarbeit. In fünf der 23 absolvierten Partien kam Grady auf eine zweistellige Scoring-Ausbeute, sein bestes Spiel im RIESEN-Trikot machte er beim 89:79-Auswärtssieg in Bonn Ende Oktober (18 Punkte / 61,5 FG% / 4 Steals / 3 Assists / 3 Rebounds).

Headcoach John Patrick sagt: „Durch die Verpflichtung von Eli Pemberton wird sich unsere Rotation in den nächsten Wochen nochmals verändern. Die Rolle von Kellan wäre hierdurch sicherlich nochmals kleiner geworden – und war bereits zuletzt so, dass beide Seiten sich etwas mehr voneinander erhofft hatten. In den vergangenen Tagen sind wir nun gemeinsam zur Erkenntnis gelangt, dass eine Veränderung beidseitig sinnvoll sein kann, weshalb die Vertragsauflösung auch in unserem Sinne ist. Er ist ein absolut großartiger Teamplayer und toller Charakter und hier jederzeit willkommen – wir wünschen ihm alles erdenklich Gute.“