Foto: FIBA Europe Cup.
CSM CSU Oradea vs. PAOK mateco ist nicht nur die Partie, der das Titelfoto entstammt, sondern auch das Spiel, das sinnbildlich für die vergangene Woche im FIBA Europe Cup steht. Durch den 83:74-Heimsieg der Rumänen hielten diese ihre Hoffnungen im Hinblick aufs Weiterkommen aufrecht und fügten Saloniki die erste Top-16-Niederlage zu. Somit haben die MHP RIESEN Ludwigsburg mit einem Sieg gegen Charleroi ihrerseits die Chance, sich vorzeitig den Heimvorteil über alle Playoff-Runden zu sichern. Gleichzeitig gibt’s am Mittwoch den Showdown in Gruppe M – der spannendsten im FEC. Oradea (2:3) muss gegen den BC Kalev/Cramo (1:4) gewinnen, um eine Chance aufs Viertelfinale zu haben. Parallel kann Dijon (3:2) gegen Saloniki (4:1) mit einem deutlichen Heimsieg noch Gruppenerster werden – gleichzeitig bei einer Niederlage aber noch auf Rang drei abrutschen. Spannende Zeiten!
Einen Big-Point-Sieg feierte vor Wochenfrist auch Cholet, das Bilbao erstmals im Wettbewerbsverlauf bezwang und sich durch den 82:75-Sieg auch die Tabellenführung sicherte. Die zwei heißesten Teams im FIBA Europe Cup werden sich in dieser Woche ein Fernduell um Platz eins liefern. Gewinnt Cholet (in Sassari), gibt’s vielleicht das spanisch-spanische Duell im Viertelfinale. In Gruppe K ist Saragossa bereits durch, noch aber nicht Erster. Bursa (3:2) und Maroussi (2:3) lauern – und spielen gegeneinander noch um das verbliebene Playoff-Ticket.
In RIESEN-Gruppe N sind die Gelb-Schwarzen bekanntermaßen als Erster bereits durch, dahinter ist Fribourg in der Pole-Position, prinzipiell aber das Weiterkommen für alle Möglich. Prinzipiell. Denn Charleroi (2:3) benötigt selbst in der MHPArena einen Sieg, um dann Włocławek (1:4) für das Gastspiel in der Schweiz (2:3) die Daumen zu drücken. Verlieren die Belgier in Ludwigsburg, sind sie raus. Włocławek kann seinerseits trotz der schwachen Bilanz, aufgrund des 78:72-Hinspiel-Sieges gegen Fribourg, noch das Viertelfinal-Ticket lösen. Spannende Zeiten, Teil 2. Auf den Zweitplatzierten wartet dann in der Rund der letzten Acht das Duell mit dem Sieger aus Gruppe M.