Foto: Lukas Adler.
Die FIT/One Würzburg Baskets, vergangene Saison noch s.Oliver Würzburg, konnten bisher vier aus sechs Spielen gewinnen und stehen damit auf dem 4. Platz in der easyCredit BBL. Vergangene Saison landeten die Würzburger nach Ablauf der regulären Spielzeit auf dem 5. Platz und zogen somit direkt in die Playoffs ein, wo sie im Viertelfinale Titelverteidiger Ulm ausschalten und erst im Halbfinale gegen den FC Bayern Basketball das Nachsehen hatten. Mitverantwortlich für die erfolgreichste Spielzeit seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2015 war vor allem Otis Livingston. Der US-Amerikaner wurde als MVP ausgezeichnet, danach wechselte er zu Galatasaray Istanbul. Außerdem verließen Leistungsträger wie Isaiah Wahsington, C.J. Bryce, Collin Welp oder Javon Bess die Baskets in der Sommerpause.
Trainer Sasa Filipovski, der seit 2021 in Würzburg an der Seitenlinie steht, unterschrieb dennoch frühzeitig und vor den Playoffs eine Vertragsverlängerung bis 2027. „Seit er hier ist, haben wir jedes Jahr einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Was unsere Mannschaft unter seiner Leitung in dieser Saison leistet, spricht für sich“, so der Geschäftsführer Steffen Liebler nach der Verlängerung.
Im Sommer verpflichteten die Würzburger den Puerto Ricaner Jhivvan Jackson, der vergangene Saison bei den Tigers Tübingen spielte, Nelson Philips, Mike Lewis II, Mike Davis Jr., Fabian Bleck und Lukas Wank. Auf die Frage nach dem Saisonziel antwortete Filipovski damals: „Wir wollen in der Liga um die Play-Ins kämpfen und uns in der Basketball Champions League bestmöglich verkaufen.“ Der Status quo dahingehend ist nicht nur national sehr gut: Würzburg ist als Tabellenführer von Gruppe A (3 Siege, 1 Niederlage) auf bestem Wege, die Play-Ins in positiver Art und Weise zu vermeiden.