RIESEN-Lupe: Jhonathan Dunn

10,6 Punkte / 1,2 Rebounds / 1,2 Assists

Foto: Krzystof Cichomski. 

Mit Jhonathan Dunn haben sich die Stettiner die Dienste eines RIESEN der jüngeren Vergangenheit gesichert. Der US-Amerikaner spielten in der vergangenen Spielzeit eine durchaus wichtige Rolle. Sowohl in Ludwigsburg als auch an allen anderen Karriere-Stationen war Dunn vor allem dafür bekannt, viele Würfe jenseits der 6,75-Meter-Linie zu versenken. Durch sein schnelles Heißlaufen aus der Distanz bekam er deshalb, durchaus berechtigt, den Spitznamen „Mikrowelle“.

Am Ostseeufer hat der ehemalige Ludwigsburger bereits sieben Spiele auf dem Konto. Hier legt er bisher ähnliche Werte wie auch in Ludwigsburg auf. Auffällig ist, dass Dunn seine 3-Punkte-Quote aus dem Vorjahr um knapp zwei Prozentpunkte verbessern konnte. Im Schnitt trifft der US-Amerikaner nun 40,8% aller Wurfversuche. Das Auffälligste ist die neue Rolle, die Dunn in Stettin innehat. Bei den Ludwigsburgern stand er mit einer Ausnahme in allen Saisonspielen in der Startformation, in Stettin kommt der Texaner bis dato fast immer von der Bank. In seinen sieben Einsätzen lief er nur einmal von Anfang an auf.