F0to: Lukas Adler.
Chemnitz hier, Ulm da, dann München und Berlin, danach ein Hauen und Stechen um jedwede Platzierung: Das Tabellenbild der easyCredit Basketball Bundesliga, es beginnt sich schrittweise herauszukristallisieren. Denn während sich die Top-Teams zunehmend weniger Ausrutscher erlauben, respektive es im NINERS-Fall ohnehin quasi nicht taten, sortiert sich auch das Verfolgerfeld zusehends. Drei Spieltage vor dem Hinrunden-Ende können sich Ludwigsburg und Würzburg berechtigte Playoff-Hoffnungen machen. Vechta, Hamburg, Bonn und Rostock lauern aktuell unmittelbar dahinter auf den Play-In-Rängen, aus denen die EWE Baskets Oldenburg zuletzt heraus rutschten. Sicherlich: Es wird in den nächsten Wochen auch dort Verschiebungen geben, aber allzu viele neue Gesichter (in Form von Klubs) sind in der oberen Tabellenhälfte auch in der Rückrunde nicht zu erwarten.
Dringend erwartet werden derweil Veränderungen in Heidelberg und Crailsheim. Das baden-württembergische Duo rangiert seit Wochen auf den Abstiegsplätzen und gerät Woche für Woche etwas mehr unter Druck. Beiden Klubs gelangen in 13 Liga-Partien erst zwei Erfolgserlebnisse. Während Crailsheim mit Leo Westermann und Brandon Childress bereits doppelt nachverpflichtete und auch den Trainer wechselte, sehen die Heidelberg die Lage etwas entspannter: Mit Josh Gray wurde erst einmal nachverpflichtet. Da neben Mike McGuirl auch Jeffrey Carroll aus dem Team rutschte, ist allerdings ein weiterer Spielertransfer am Horizont erkennbar – und für einen oder gar beide Klubs vielleicht ja auch noch das eine oder andere Erfolgserlebnis in der Hinrunde möglich.