Foto: FIBA Europe Cup.
Die Playoffs stehen an und damit erreicht der FIBA Europe Cup 2024-25 seine entscheidende Phase. Von den anfangs 40 Teams kämpfen nun die besten Acht um den Einzug ins Halbfinale. Die Viertelfinalbegegnungen werden im Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei die Hinspiele am 5. März 2025 stattfanden und die Rückspiele am 12.März 2025 stattfinden werden.
Den Viertelfinal-Startschuss setzte Fribourg Olympic Basket und PAOK mateco. Bereits um 19 Uhr begann die Partie auf Schweizer Parkett. Während die Gastgeber in diesem Jahr zum ersten Mal im Viertelfinale des FIBA Europe Cups stehen, konnten ihre griechischen Gäste bereits in den letzten Jahren Playoffs-Luft schnuppern. Dennoch bewies Fribourg im ersten Playoff-Spiel, dass sie den erfahrenen Griechen standhalten können. Mit einem Endergebnis von 62:62 bleibt es spannend, welches der beiden Teams sich in die nächste Runde kämpfen kann – die Favoritenrolle hat aber natürlich weiterhin der Klub aus Thessaloniki inne.
Ebenfalls mit einem Unentschieden endete die erste Begegnung zwischen Casademont Zaragoza und Cholet Basket (83:83). Ohne Jilson Bango (wechselte zu Fenerbahçe Beko) aber mit Top-Scorer Trae Bell-Haynes (20 Punkte) ging es für die Spanier zwar als Außenseiter, aber nicht chancenlos ins Viertelfinale. Mit Cholet Basket steht ihnen ein Team gegenüber, das bereits Finalerfahrungen sammeln durfte. 2023 dominierten die Franzosen, verloren das Finale aber gegen Anwil Włocławek. 2025 möchten sie aus Silber nun Gold machen – erst aber einmal
Mit einem Vorsprung von 12 Punkten geht es für die spanische Mannschaft Bilbao Baskets in die nächste Partie gegen Tofas Bursa. In eigener Arena besiegte Bilbao die Türken mit 84:72. Maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg des Teams ist der 22-jährige Thijs de Ridder. Mit durchschnittlich 11,4 Punkten und 5,4 Rebounds pro Spiel ist er als Top-Performer der spanischen Mannschaft.
Nach sechs Siegen gegen das Team aus Dijon mussten sich die MHP RIESEN Ludwigsburg erstmals geschlagen geben. Bereits zum dritten Mal traf Ludwigsburg in dieser Spielzeit auf JDA Bourgogne Dijon. Mit einem knappen 80:77-Heimsieg und einem überzeugenden 93:81-Erfolg im Rückspiel konnten sich die Ludwigsburger bereits zweifach gegen das Team aus der Bourgogne behaupten. Jetzt, im ersten Spiel der letzten Acht, folgte die Ernüchterung: Mit einer 75:88-Niederlage unterlagen die Ludwigsburger den Gastgebern. Wollen die RIESEN weiterhin um den Titel kämpfen, brauchen sie im Rückspiel gegen Dijon einen Sieg mit mindestens 14 Punkten Unterschied