Foto: FOXAEP.
In der eigenen Heimat geht es für den französischen Klub, der 1880 in Bourgogne gegründet wurde, gerade drunter und drüber. Aus insgesamt fünf ausgetragenen Partien in der französischen Ligue Bectlic Elite dieses Jahr konnte Dijon (nur) drei für sich entscheiden. Allerdings reicht das noch nicht ganz aus, um in der französischen Liga auch erfolgreich zu spielen, denn bisher verbleibt Dijon auf Platz 10 (11:13-Bilanz) und rangiert aktuell somit zwei Plätze kurz hinter der Playoff-Möglichkeiten. Unter der Führung von Headcoach Laurent Legname, ist es diese Saison natürlich das Ziel, die Playoffs zu erreichen. Um sich selbst im Postseason-Gespräch zu halten, müssen die Legname-Schützlinge jedoch ihre Bilanz deutlich verbessern und einen Großteil der Spiele in der verbleibenden Saison siegreich abschließen.
Ähnlich steht es um die Blau-Rot-Weißen in der Champions League. Mit einem Sieg gegen Ludwigsburg – und einem anschließenden in Bonn – hat Dijon noch die Möglichkeit, die ‚Round of 16‘ zu überstehen. Falls gelb-schwarz jedoch siegt, steht es um die Chancen der Gäste eher schlecht und bedarf beinahe eines Wunders.
Zum Unbehagen von RIESEN-Headcoach Josh King bringt Legname starke Spieler mit ins Schwabenland. Ahmad Caver (14,4 Punkte/ 2,9 Rebounds/ 3,3 Assists), David Holston (12,6/ 2,1/ 5,9), Cameron Hunt und Leyton Hammonds (12,7/ 5,3/ 1) legen jeweils zweistellige Zähler auf im europäischen Wettbewerb. Dabei können die gebürtigen US-Amerikaner mit besonders starker Wurfquote von über 50% überzeugen. Leyton Hammond legt da sogar noch einen drauf und verzeichnet bei 12,7 Zählern eine Quote von 64% aus dem Feld und 42% von hinter der 3-Punkte-Linie.