Wenn über die Positivüberraschungen der bisherigen Spielzeit in der easycredit BBL gesprochen wird, dann führt in der Regel kein Weg daran vorbei, Aufsteiger RASTA Vechta zu nennen. Die Bilanz vor dem abschließenden Hinrunden-Spieltag: Zehn Siege, Tabellenplatz fünf und dazu der Viertelfinaleinzug im BBL Pokal. Headcoach Ty Harrelson hat es in seinem zweiten Jahr an der Vechtaer Seitenlinie geschafft, vieles von dem, was seine Mannschaft in der vergangenen Aufstiegssaison so stark gemacht hat, mit in die Beletage des deutschen Basketballs zu nehmen. Er bringt dabei unter anderem das beste Rebounding-Team der Liga aufs Parkett.
Dass ein US-Amerikaner mit reichlich NBA-Erfahrung, dazu noch im besten Basketball-Alter, den Schritt nach Europa wagt, ist ohnehin schon ungewöhnlich. Als Bundesliga-Aufsteiger RASTA Vechta im Juli vergangenen Jahres allerdings die Verpflichtung von Wes Iwundu bekanntgab, handelte es sich dabei um ein dickes Ausrufezeichen.
Einiges erwartet – noch mehr geliefert. Die Paarungen und Geschichten des vergangenen Wochenendes versprachen im Vorfeld bereits Vielversprechendes. In Braunschweig und Weißenfels kam es zu zwei echten Kellerkracher zwischen vier Mannschaften, für die nach 34 Spieltagen nur eines zählt – mindestens Platz 16 und der damit verbundene Klassenverbleib.
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Schon mit Beginn der Play-Ins standen zwei der drei potenziellen Gegner fest, seit dem gestrigen Abend haben die MHP RIESEN Ludwigsburg allumfassend Gewissheit: Zum vierten Mal in ihrer Geschichte stehen sie in der Basketball Champions League unter den besten 16 Klubs Europas. Das Ticketing für die drei Heimspiele der ‚Round of 16‘ ist gestartet. Dauerkarteninhaber:innen haben bis zum 26.01. ein Vorkaufsrecht auf ihre Plätze.